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Sauerteig – natürlich, lecker, nahrhaft

  • Autorenbild: Katharina Neuhold
    Katharina Neuhold
  • 1. Dez.
  • 1 Min. Lesezeit
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Nach vielen Versuchen ist es uns endlich gelungen: ein Sauerteig, der als Grundlage für viele Brote dient und so schmeckt, wie wir uns das vorgestellt haben. Was es dafür braucht? Vor allem Geduld, Liebe – und nochmal Geduld. Besonders fasziniert sind wir, wie sehr man beim Sauerteig alle Sinne braucht, vor allem den Geruchssinn. Man riecht ganz genau, wann der Sauerteig „rund“ und einsatzbereit ist – diese Erfahrung kann kein gekauftes Brot ersetzen!


Unser Sauerteig-Grundrezept mit Roggenmehl

Zutaten für den Sauerteigansatz:

  • 50 g Roggenmehl (am liebsten Bio, Typ 960 oder Vollkorn)

  • 50ml lauwarmes Wasser

Zubereitung:

  1. Tag 1: Mehl und Wasser in einem sauberen Glas verrühren, locker abdecken und an einen warmen Ort stellen.

  2. Tag 2 bis 5: Jeden Tag mit je 50 g Roggenmehl und 50 ml Wasser „füttern“. Dabei immer alles gut verrühren.

  3. Nach ca. 5 Tagen fängt der Ansatz an, angenehm säuerlich und aromatisch zu duften und blubbert leicht – jetzt ist der Sauerteig aktiv!


Tipp:

Der Geruch ist dein bester Indikator: Er soll frisch-säuerlich riechen – niemals unangenehm. Dann weißt du, dass dein Sauerteig einsatzbereit ist.

Mit diesem Sauerteig kannst du nun dein eigenes Brot backen – das Rezept für ein einfaches Sauerteigbrot folgt demnächst auf dem Blog.

Habt ihr auch schon Erfahrungen mit Sauerteig gemacht? Ich freue mich über eure Tipps und Brot-Geschichten in den Kommentaren!

(Das Rezept orientiert sich an den klassischen Methoden nach „Christina backt“, aber mit genau den kleinen Anpassungen, die aus vielen eigenen Versuchen entstanden sind.)

 
 
 

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