Nachhaltigkeit beginnt im Garten – warum unser Boden zählt
- Katharina Neuhold

- 24. Juni
- 1 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 25. Juni

In einer Welt, die immer mehr zubetoniert wird, ist ein Stück lebendiger Boden ein echter Schatz. Jeder Garten, jedes Blumenbeet und jeder
kleiner Balkonkasten sind wertvolle Rückzugsorte für Pflanzen, Tiere – und unser Klima.
Boden ist Leben. Und doch wird täglich Fläche versiegelt: mit Asphalt, Pflastersteinen oder Beton. Dadurch geht fruchtbarer Boden verloren, das Wasser kann nicht mehr versickern – Überschwemmungen, Hitzestau und Artenverlust sind die Folge.
🌱 Was hat das mit Nachhaltigkeit zu tun?
Die UN-Nachhaltigkeitsziele (SDGs: 17 Ziele - Vereinte Nationen - Regionales Informationszentrum für Westeuropa) rufen dazu auf, unsere Umwelt zu schützen und Ressourcen gerecht zu nutzen. Besonders Ziel #15 "Leben an Land" und #13 "Maßnahmen zum Klimaschutz" zeigen: Naturnahe Flächen im Alltag sind kein Luxus – sie sind ein Beitrag zur Zukunft.
💡 Was du in deinem Garten tun kannst:
Verwende wasserdurchlässige Wege (z. B. Kies statt Betonplatten)
Pflanze insektenfreundlich & vielfältig
Vermeide künstliche Versiegelung – je mehr Grün, desto besser
Lass etwas „Wildnis“ zu – auch Moose, Löwenzahn & Brennnessel haben ihren Platz
💚 Nachhaltigkeit beginnt im Kleinen – auch im eigenen Garten. Wenn wir dem Boden Raum geben, gibt er uns so viel zurück: Nahrung, Wasser, Lebensraum.




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